Moskvas svar på den Europæiske Unions sanktionsregime har ramt Italiens industri hårdt. Det kritiserede politikeren Paola Carinelli fra Italiens tredjestørste parti ,MoVimento 5 Stelle" midt i ugen.
Italien
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,Vi har siden begyndelsen af sanktionerne tabt over 7 milliarder euro. Tallet af tabte arbejdspladser kunne i mellemtiden nå 200.000", citerede nyhedsagenturet RIA Novosti politikeren for ved en pressekonference i den russiske hovedstad.

Carinelli sagde, at ,MoVimento 5 Stelle" (5-Stjerne Bevægelsen) gentagent har appeleret til den italienske regering og at droppe de anti-russiske sanktioner. ,Regeringen er døv overfor vores ønsker", sluttede politikeren. Den italienske senator og partikollega Vito Petrocelli kommenterede i denne sammenhæng:


Kommentar: Denne artikel er blot delvis oversat til dansk af sott.net fra: Italien leidet unter Anti-Russland Sanktionen: 7 Milliarden Euro und 200.000 Arbeitsplätze verloren

,Von Anfang an waren die Sanktionen eine falsche Entscheidung. Ziemlich viel davon verletzte die Rechte und Interessen der italienischen Unternehmen."
,Es gibt absolut keinen Nutzen bei diesen Sanktionen. Unsere kleinen und mittelgroßen Unternehmen (KMUs) haben keine Chance mehr, mit russischen Partnern zu arbeiten",
kritisierte Petrocelli.

Die ,MoVimento 5 Stelle" ist die drittgrößte Partei im italienischen Parlament mit 54 Sitzen. Auch der im Grunde EU-nahe Premierminister Matteo Renzi kritisierte zuletzt das westliche Sanktionsregime gegen Russland beim EU-Gipfel im Oktober. Er sprach sich gegen ihre Ausweitung aus.

,Wir sollten alles Mögliche für ein Friedensabkommen in Syrien tun. Es ist schwer sich vorzustellen, dass sowas an weitere Sanktionen gegen Russland verbunden werden kann", zitierte die Nachrichtenagentur Reuters den Premierminister.

Im Juli unterstützte die regionale Gesetzgebung der Provinz Toskana einstimmig eine Resolution, die die Aufhebung von Sanktionen gegen Russland fordert. Damit brach auch diese Region mit der Praxis, Russland zu isolieren, wie zuvor die Provinzen Lombardei, Venetien und Ligurien, die die Angliederung der Krim-Halbinsel 2014 an Russland als legitim anerkannt haben.